Deutschland, ein Land im Stillstand?
Fragen die Salzburger Nachrichten. Ich meine – Ja! Den Artikel der Journalistin Dorina Pascher können Sie hier nachlesen…
Fragen die Salzburger Nachrichten. Ich meine – Ja! Den Artikel der Journalistin Dorina Pascher können Sie hier nachlesen…
… fragt der Journalist Jochen Steiner für SWR2 Impuls. »Aber sicher!« meine ich. Das Gespräch können Sie hier nachhören.
Das fragen die Tageszeitungen des Süd-West-Presseverbundes. Ich halte die Unterwanderungsthese nicht unbedingt für plausibel. Das ändert nichts daran, dass die Gewerkschaften die radikale Rechte und ihre Organisation entschlossen bekämpfen müssen. Den Beitrag finden Sie hier. Zuvor hatte ich bereits in einem Interview im gleich Verbund hier argumentiert.
»Immer mehr Streiks – ist die Geduld im Osten zu Ende?« Das fragt die Leipziger Volkszeitung. »Wie man’s nimmt«, lautet meine Antwort. Die Geduld der Streikenden mit unzureichenden Löhnen und belastenden Arbeitsbedingungen hat tatsächlich Grenzen. Das Stück können Sie hier (Bezahlschranke) nachlesen.
Die vorhandenen politischen Parteien stoßen auf breite Ablehnung. Sie werden alle nicht mehr als glaubwürdig angesehen. Es gibt ein großes Glaubwürdigkeitsproblem. In den Köpfen vieler Menschen herrscht zugleich völlige Verwirrung. Sie sind durch die Veränderungen, die auf sie einstürmen, völlig überfordert. Das beginnt bei der ökologischen Transformation und endet bei der Digitalisierung. Auch eine glaubwürdige linke Kraft fehlt. Es gibt keine Partei mehr, der die Menschen wirklich glauben. Mehr dazu im Interview mit der »jungen Welt«.
Mit: Jan Böhmermann, Billy Bragg, Dan Bull, Bo Burnham, Floh de Cologne, Miles Davis, der Verdi-Sekretärin Teresa J., Asher Gamedze, Joe Glazer, der Streikaktivistin Selma K., der geheimnisvollen Anna M., Pulp, The Radio Cat, Rush, Ton Steine Scherben, Joint Venture, Bill Withers und vielen anderen. Heute Abend von 19 bis 20 Uhr.
Die Streikjahre 2023 und 2024 zeigen: die von Löhnen Abhängigen und ihre Gewerkschaften haben sich zurückgemeldet. Zunehmend müssen sie sich in »zwei Welten« behaupten. In ihren unterschiedlichen Ausprägungen sind die jüngsten Streiks nur zugespitzter Ausdruck eines neuen, mehrdimensionalen Verteilungskonflikts, dessen gesellschaftliche Brisanz in der Öffentlichkeit noch immer unterschätzt wird. Warum das so ist klären wir in der KD-Radioshow. Die Sendung könnt ihr über UKW 103,4 MHZ oder über den Web-Player (https://radio-okj.de/) hören.
[4.3.2024] Heute wurde der Aufruf »Gewerkschaften gegen Aufrüstung und Krieg! Friedensfähigkeit statt Kriegstüchtigkeit!« veröffentlicht. In ihm fordern über 140 Gewerkschafter:innen, überwiegend Funktionäre oder Betriebs- bzw. Personalräte, die Gewerkschaften und ihre Vorstände auf, sich unüberhörbar für Friedensfähigkeit statt »Kriegstüchtigkeit« einzusetzen, für Abrüstung und Rüstungskontrolle, Verhandlungen und friedliche Konfliktlösungen. Für Geld für Soziales und Bildung statt für Waffen. Unterzeichnet werden kann nach Mausklick auf die Friedenstaube.
Genau das ist bei einer Recycling-Firma im sächsischen Espenhain der Fall. Bei SRW metalfloat streikt die IG Metall seit mehr als 100 Tagen für acht Prozent mehr Lohn und eine 38-Stunden-Woche. Doch der chinesische Investor ist abgetaucht und reagiert nicht. Das ZDF berichtete darüber am 27. Februar 2024. Den Beitrag können Sie hier anschauen.
Über ein Bündnis vor Arbeitgebern und Gewerkschaften gegen die radikale Rechte berichtet das ZDF. Meine Position: die Gewerkschaften sind die einzigen demokratischen Organisationen, die jene Teile der Arbeiterschaft, die zur AfD tendieren, überhaupt noch erreichen können. Den Beitrag können Sie hier ab Minute 18:20 anschauen.
[26.2.2024] Um diese Problematik geht es in einer Sendung »Am Nachmittag« von HR 2. Das Gespräch mit der Journalistin Catherine Mundt können Sie hier nachhören.