Prof. Dr. Klaus Dörre

Liebe Besucherin, lieber Besucher, willkommen auf meiner persönlichen Homepage! Ich freue mich über Ihr Interesse. Auf dieser Homepage kommentiere ich gelegentlich gesellschaftliche und politische Ereignisse. Sie erfahren etwas über meine Vorträge und Diskussionen außerhalb der Universität. Außerdem können Sie den ein oder anderen Vortrag herunterladen. Ich stelle Ihnen neue Veröffentlichungen vor und freue mich über Kommentare und Anmerkungen. Zudem werden Ihnen die jeweils neuesten Ausgaben des Berliner Journal für Soziologie und des Global Dialogue vorgestellt. Selbstverständlich erfahren Sie auch etwas über das Programm der KD-Radioshow, Playlist eingeschlossen. Viel Spaß beim Lesen! Ihr Klaus Dörre

Gesellschaft in Transformation

Als PDF-Datei im Download beziehenEine wichtige Konferenz, die das wissenschaftliche Werk der renommierten Soziologin Brigitte Aulenbacher würdigt, wirft ihre Schatten voraus. Das Programm finden Sie in der PDF-Version hier.

Fest gegen rechts!

Stuttgarter NachrichtenAm 18. Mai feiert Stuttgart ein »Fest gegen rechts!«. Motto: Demos dürfen auch Spaß machen! Top-Act ist der Rapper und Singer-Songwriter Max Herre. Gemeinsam mit der Medienwissenschaftlerin Tanja Thomas (Uni Tübingen) darf ich auf der Schlossplatz-Bühne reden. Einen Vorbericht der Stuttgarter Nachrichten finden Sie hier.

Die Utopie des Sozialismus

Buchladen Schwarze RisseDer Buchladen »Schwarze Risse« hat meinen Vortrag bei der Berliner IG Metall dokumentiert. Einen Zugang finden Sie hier. Zur Veranstaltungsreihe gelangen Sie hier.

Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit

Kritische Theorie in BerlinDer Rektor der Universität zu Köln hat entschieden, Prof. Nancy Fraser, mit der wir im Kolleg »Postwachstumsgesellschaften« eng zusammengearbeitet haben, von der Albertus-Magnus-Professur wieder auszuladen. Er begründet dies ausschließlich damit, dass sie im November 2023 ihre Unterschrift unter die von über 400 Kolleg:innen unterzeichnete Stellungnahme »Philosophy for Palestine« gesetzt hat. Unabhängig davon, wie die in dieser Stellungnahme vertretene Analyse der Lage in Palästina nach dem 7. Oktober und die vorgeschlagenen Maßnahmen gegen israelische Institutionen im Einzelnen zu bewerten sind, ist die Kölner Ausladung von Nancy Fraser ein weiterer Versuch, die öffentliche und wissenschaftliche Diskussion zu Israel und Palästina unter Verweis auf vermeintlich eindeutige und regierungsamtlich definierte rote Linien einzuschränken bzw. Wissenschaftler:innen, die vermeintlich problematische Positionen vertreten, aus der Diskussion hierzulande auszuschließen, auch wenn sich, wie im Fall Nancy Frasers, weder ihre eigene Arbeit noch die geplanten Veranstaltungen überhaupt mit dem Konflikt in Israel und Palästina befassen. Eine Stellungnahme, die ich mit unterzeichnet habe, finden Sie hier.

Die taz berichtete darüber und ein Interview mit Nancy Fraser finden sie hier.

Soll man die AfD verbieten?

Wuppertaler FriedensforumKein Zweifel, die AfD ist eine radikal rechte Partei, auf die sich Artikel 139 GG anwenden ließe. Dieser Artikel besagt, dass die zur »Befreiung des deutschen Volkes vom Nationalsozialismus und Militarismus« erlassenen Rechtsvorschriften von den Bestimmungen des Grundgesetzes nicht berührt werden.

Eine Partei wie die AfD, die als gesichert rechtsextrem gilt und deren Thüringer Vorsitzenden man gerichtsfest als Faschisten bezeichnen  darf, wäre demnach zu verbieten. Doch ist eine solche Maßnahme politisch sinnvoll? Dazu habe ich mich im Rahmen einer Veranstaltung des Wuppertaler Friedensforums geäußert. Einen Bericht können Sie hier nachlesen. Dort finden Sie auch einen Link zum Podcast, der aus der Veranstaltung hervor gegangen ist.

Verheerendes Signal!

Thüringer AllgemeineKaum wird im wirtschaftsfriedlichen Deutschland häufiger gestreikt, folgt prompt der Ruf nach dem autoritären Staatseingriff. Wie nicht anders zu erwarten, stellt sich die FDP an die Spitze derer, die eine Einschränkung des Streikrechts fordern. Die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten. Den Artikel finden sie hier. Ich äußere mich im Gespräch mit dem Journalisten Ingo Glase. Das Interview können Sie an dieser Stelle nachlesen.

Streikrepublik Deutschland

Leipziger Volkszeitung»Immer mehr Streiks – ist die Geduld im Osten zu Ende?« Das fragt die Leipziger Volkszeitung. »Wie man’s nimmt«, lautet meine Antwort. Die Geduld der Streikenden mit unzureichenden Löhnen und belastenden Arbeitsbedingungen hat tatsächlich Grenzen. Das Stück können Sie hier (Bezahlschranke) nachlesen.