In der 15. Episode des WZGE-Podcasts »Werte und Wirklichkeit« sprach Georg Röder vom Wittenberg-Zentrum für Globale Ethik (WZGE) mit mir über die Wichtigkeit des Klimaschutzes für die Menschen, wenn er ihnen Zumutungen abverlangt. Und wie reagieren im Speziellen die, die in besonderem Maße von den Zumutungen betroffen sind, nämlich jene mit geringeren Einkommen und wenig Vermögen? Welchen gesellschaftlichen Sprengstoff birgt eine klimaneutrale Transformation – vor allem in Gesellschaften, die demografisch von immer größerer finanzieller Ungleichheit geprägt werden? Welche Visionen braucht es, um Beschäftigte auch politisch von der Transformation zu überzeugen? Und welche Rolle spielen bei alldem die Gewerkschaften und ihr Kampf für »gute Arbeit«? All diese Fragen hier im Interview.