»Die Klimawende ist nicht sozial genug«

der Freitag»Die Klimawende ist nicht sozial genug«. Unter dieser Überschrift veröffentlicht die Wochenzeitung der Freitag ein Interview, das Thomas Wagner und Elsa Koester mit mir geführt haben. Im Interview geht es um die »Utopie des Sozialismus«, um das Spannungsverhältnis von sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit, aber auch um die neue »Ampelkoalition« und was von ihr zu erwarten ist. Das Interview ist online. Einen Zugang finden sie hier.

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Impfstoffnationalismus

Impfpatente sind ein Eigentor»Impfstoffnationalismus verhindert Ende von Corona«, meint Hans-Dieter Hey, Vorstandsmitglied von R media base, der nebenbei zeigt, wie sich aus der »Utopie des Sozialismus« praktisch-politischer Nutzen ziehen lässt. Den Beitrag lesen Sie hier.

Zittrige Kompassnadel

Soziopolis – Gesellschaft beobachtenDie Kompassnadel zittere ein wenig, doch das sei jedoch normal, findet Peter Wagner, der die »Utopie des Sozialismus« für Soziopolis ausführlich besprochen hat. Sein kritisches Urteil: »… es ist zu einfach, die globalen gesellschaftlichen Umbrüche seit den 1970er Jahren hauptsächlich auf die Expansionsnotwendigkeiten des Kapitalismus zurückzuführen, um dieser eine umfassende, aber auch unscharfe Utopie des Sozialismus gegenüberzustellen…« Die Rezension finden Sie hier: Die Kompassnadel zittert ein wenig, das ist normal

»Sozialismus, aber in Grün«

Neues Deutschland»Sozialismus, aber in Grün«, unter dieser Überschrift bringt die – übrigens sehr empfehlenswerte – Literaturbeilage des ND eine von Thomas Gesterkamp verfasste Besprechung der »Utopie des Sozialismus«. Gesterkamp entdeckt, was andere übersehen: »So offenherzig Dörre in der Einleitung über seine Biographie berichtet, so versteckt ist einem kurzen Post Scriptum am Ende zu entnehmen, dass es in der akademischen Runde zu tiefgreifenden Kontroversen kam.« Das stimmt, denn ich bin ein »grüner Roter«. Den Artikel finden sie hier.

»Was nun, LINKE?«

Luxemburg – Gesellschaftsanalyse und linke Praxis»Was nun, LINKE?«, fragt die Zeitschrift LuXemburg in ihrer aktuellen Ausgabe. Antworten geben Bini Adamczak, Ferda Ataman, Gregor Gysi, Jary Koch, Elsa Koester, Carola Rackete und Andrea Ypsilanti. Ich habe ebenfalls einen kurzen Essay beigesteuert. Sehr schön ist, dass Jary Koch die Ereignisse um die Leipziger Studentenvollversammlung, mit der meine »Utopie des Sozialismus« beginnt, aus Sicht der Initiator:innen schildert. Wir lernen: Ohne »plan to win« keine politischen Erfolge. Den Beitrag in der LuXemburg finden Sie hier.

»Das Runde muss aufs Eckige«

Frankfurter Rundschau»Das Runde muss aufs Eckige« und die »Utopie des Sozialismus« auf den weihnachtlichen Gabentisch. Das jedenfalls empfiehlt Stephan Hebel in der Frankfurt Rundschau. Ein großes Dankeschön dafür! Den Zugang zu den FR-Geschenktipps finden Sie hier.

Machtressourcen, Nachhaltigkeit und die strategische Wahl der Gewerkschaften

SPW-LogoDie aktuelle Ausgabe der spw legt einen Schwerpunkt auf gewerkschaftliche Erneuerung. Ich habe einen Artikel zum Jenaer Machtressourcenansatz beigesteuert. Wenn zwischen verschiedenen Machtressourcen differenziert wird, können Gewerkschaften strategisch zwischen verschiedenen Handlungsmöglichkeiten wählen. Den Link zur aktuellen Ausgabe finden Sie hier.

Die Sache mit der Solidarität …

SWR 2… und wie Gewerkschaften um Einfluss kämpfen. Es geht nicht mehr nur um Streik und höhere Löhne: Gewerkschaften schicken Spezialisten in Unternehmen, die eigentlich Gewerkschaften strikt ablehnen. Sie kooperieren mit Aktivisten der Klimabewegung, mit dezentralen linken Gewerkschaftsgruppen und beziehen Nichtgewerkschafter in ihre Tarifarbeit ein. Alles früher undenkbar – trotzdem verlieren sie weiter Mitglieder und damit an Macht und Einfluss. Und nun drohen Digitalisierung und ökologische Transformation in rasanter Geschwindigkeit Arbeitsplätze in großem Umfang zu vernichten. Wie sieht die Zukunft der Gewerkschaften aus? Zu diesem Thema bin ich am 17.12.2021 um 15:05 Uhr im »SWR2 Feature« zu hören. Die Sendung gestaltet Caspar Dohmen.

Nicht mehr allein!

piqd – Rosinen pickenIn seinem online-Forum »Zeit und Geschichte« befasst sich der Autor und Filmemacher Achim Engelberg mit dem Ende der Ära Merkel, ihrer Machttechnik und dem inhaltlichen Ausdörren der CDU. Bei der Suche nach Alternativen kommt er auf die »Utopie des Sozialismus« zu sprechen, verweist auf meine Marburger Wurzeln und Frank Deppes Überlegungen zu einem neuen Sozialismus. Sein Fazit: »Wer heute wieder über Sozialismus debattiert, ist nicht mehr allein.« Den Zugang zum piqd finden Sie hier.