Eine Linke für das 21. Jahrhundert?

logo des podcasts future historiesDiese Frage ist, neben vielen anderen Themen, Gegenstand eines Podcasts von Future Histories, der sich der „Erweiterung unserer Vorstellung von Zukunft“ widmet. Das Gespräch mit Jan Groos können Sie hier nachhören.

Aufklärung zu E-Mobilität

ARD-TagesschauIm VW-Werk Kassel-Baunatal hat der Betriebsrat ein Projekt aufgelegt, das Aufklärungsarbeit in Sachen E-Mobilität leisten soll. Die Tagesschau berichtet und nimmt Bezug auf unsere Studie. Den Beitrag, der auch in der Hessenschau gesendet wurde, finden Sie hier.

Die Linke wächst

ARD-TagesschauGegen den negativen Wahltrend gewinnt Die Linke neue Mitglieder. Die Partei wird jünger und weiblicher, berichtet die Tagesschau in einem Beitrag des Journalisten Uwe Jahn. Ich darf kommentieren. Den Beitrag, auch zum Nachhören, finden Sie hier.

Bei VW: Klare Kante gegen Rechtsaußen

Frankfurter RundschauDie Überschrift zu einem Interview, das ich dem Journalisten Matthias Lohr gegeben habe, könnte missverstanden werden. Im VW-Werk Kassel-Baunatal haben sich Werksleitung und Betriebsrat klar und eindeutig gegen die radikale Rechte positioniert. Der Anteil an Beschäftigten, der dennoch AfD wählt, dürfte im Werk kleiner sein als in vergleichbaren Betrieben. Ein Grund zur Beruhigung ist das aber nicht. Das Interview finden sie hier.

Class versus climate?

Berliner Journal für SoziologieOur article on transformation conflicts in the automotive industry has now been published in English in the »Journal of Contemporary Central and Eastern Europe«. You can download the article from the web. You can find the German version in the Berliner Journal für Soziologie.

Angst vor schlechter Behandlung

Der SPIEGELIn einer Kolumne für den SPIEGEL schreibt die Autorin und Schauspielerin Samira El Ouassil: »Die Angst davor, schlechter behandelt zu werden, ist viel wirksamer als jeder Faktencheck. Jede angebliche Bevorteilung wird als Angriff auf die eigene Existenz empfunden. Es braucht eine Erzählung der Selbstwirksamkeit.« Die klugen Überlegungen dazu können Sie an dieser Stelle nachlesen…

What´s left?

junge WeltDer renommierte Journalist Claus-Jürgen Göpfert, der mich zuvor für die Frankfurter Rundschau interviewt hatte, berichtet über meine Abschiedsvorlesung. Den Artikel aus der jw können Sie hier nachlesen.

Viele Arbeiter wählen AfD,
die Mehrheit aber nicht!

Hessische/Niedersächsische AllgemeineWarum Arbeiter die AfD für eine Denkzettel-Wahl nutzen und Stimmen für eine Rolle rückwärts bei der E-Mobilität nicht nur ein industriepolitisches Desaster, sondern auch ein gefundenes Fressen für die radikale Rechte sind, erläutere ich in einem Gespräch mit dem Journalisten Matthias Lohr. Das HNA-Interview können Sie hier nachlesen.

Free Karl!

Frankfurter RundschauWarum Jena nicht »dunkeldeutsch« ist und weshalb ein gewisser Karl Marx nicht in der Asservatenkammer verschimmeln sollte, begründet der bekannte Journalist Stephan Hebel in der Frankfurter Rundschau. Während meiner Abschiedsvorlesung hatte ich dazu einen Vorschlag gemacht. Hier können Sie die Kolumne nachlesen.

Danke, danke, danke!

Liebe Freundinnen und Freunde,

ausnahmsweise erlaube ich mir diese vertrauliche Anrede, denn Sie waren an einem Augenblick beteiligt, der für mich unvergesslich bleiben wird. Nach zahlreichen kurzfristigen Absagen hatte ich befürchtet, vor halbleerem Saal reden zu müssen. Doch dann war die alte Aula mit 500 Menschen zum Bersten gefüllt, zahlreiche Menschen kamen online hinzu. Das hat mich sehr, sehr berührt. Allergrößten Dank für dieses Erlebnis, auch für die vielen Geschenke und den wunderschönen Band zu Stationen aus meinem Leben! Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Es war einfach überwältigend!

Selbstverständlich gibt es zu »What´s left?« Diskussionsbedarf. Deshalb überlegen wir, den geplanten Workshop im Wintersemester nachzuholen. Wir werden Sie rechtzeitig informieren. Die Aufzeichnung und die schriftliche Langfassung der Vorlesung werden im August verfügbar sein. Und bitte vergessen Sie nicht: Wir sind viele und bis zu den »Schicksalswahlen« im September kann jede und jeder einzelne noch einiges bewirken!

Mit lieben Grüßen und noch immer tief bewegt, Ihr Klaus Dörre