»Klimakatastrophe droht! Professor hat krasse Idee: Kann sie uns retten?«
Das fragt Florian Gürtler in einem Beitrag für Tag24, einem deutschen Newsportal der DDV Mediengruppe. Dort heißt es: »… der Wirtschaftssoziologe von der Friedrich-Schiller-Universität in Jena hat eine ziemlich krasse Idee: Er plädiert dafür, den Sozialismus-Begriff mit neuen Inhalten wieder aufzugreifen – sein Buch trägt den Titel: „Die Utopie des Sozialismus. Kompass für eine Nachhaltigkeitsrevolution“. Wie bitte, werden nun viele denken, Sozialismus? War das nicht die Staatsform der untergegangenen Sowjetunion und ihrer Satelliten-Staaten wie der einstigen DDR? Und waren diese nicht allesamt diktatorisch regierte Gesellschaften? Weshalb sollte ausgerechnet der Sozialismus-Begriff in der Klima-Debatte wieder aus der Mottenkiste der Geschichte hervorgeholt werden? Klaus Dörre befasst sich letztendlich in seinem ganzen Buch mit dieser Frage. Dabei ist er sich der Problematik des „S-Wortes“, wie er es auch nennt, absolut bewusst. Dennoch möchte er den Terminus in die Debatte um die richtige Reaktion auf die Bedrohung durch den Klimawandel einbringen. Eines seiner Argumente: Sozialismus sei – im Gegensatz etwa zu dem sperrigen Wort „Postwachstumsgesellschaft“ – ein ganz klar politischer Begriff.« Den Beitrag finden Sie hier.