Für die Demokratie: Rasche Neuwahlen in Thüringen!
Nach der Wahl eines Ministerpräsidenten mit Stimmen der AfD habe ich gemeinsam mit Kolleg*innen und Studierenden zu einer Vollversammlung eingeladen. An der Vollversammlung nahmen mehr als 500 Menschen teil. Vorgestellt wurden zwei Aufrufe zu einer Großdemonstration in Erfurt am 15. Februar. Den Aufruf aus der FSU, den viele Versammlungsteilnehmer*innen unterschrieben haben, finden Sie hier.
Die Berichterstattung über die Versammlung war hochproblematisch. Auf seinen Wunsch und von mir unterstützt, hatte der Kollege Prof. Oppelland den ersten Redebeitrag. Er distanzierte sich von der Überschrift eines OTZ-Artikels, der ihn mit dem Satz »Kein demokratischer Sündenfall« zitierte. Oppellands Beitrag wurde immer wieder von Zwischenrufen unterbrochen. Seine Worte waren jedoch klar zu hören. An einem Versuch aus dem Auditorium, ihm mit Hilfe einer spontanen Abstimmung das Wort zu entziehen, beteiligten sich nicht einmal zehn Prozent der Anwesenden. In der anschließenden Debatte wurde der Auftritt von Herrn Oppelland von mehreren Rednern positiv gewürdigt. Die Berichterstattung in der OTZ entsprach in wichtigen Punkten nicht den tatsächlichen Ereignissen. Zur Kontroverse darum siehe die nachfolgende Dokumentation.
- Aufruf: »Für die Demokratie: rasche Neuwahlen in Thüringen!« (PDF-Datei)
- Meine Rede am 15. Februar in Erfurt: Aufstand der demokratischen Zivilgesellschaft (PDF-Datei)
- Zwei Leserbriefe in der OTZ am 13. Februar 2020 (PDF-Datei zu Torsten Oppelland
- Beitrag der OTZ vom 12. Februar 2020 (PDF-Datei zu Prof. Torsten Oppelland)
- Beitrag der OTZ vom 8. Februar 2020 (PDF-Datei »Kemmerich geht, Wut bleibt«)
- Beitrag der OTZ vom 6. Februar 2020 (PDF-Datei »Jenaer Politikwissenschftler: Kein demokratischer Sündenfall«)